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Spritzguss-Serienwerkzeuge 1K

Spritzguss-Serienwerkzeuge 1K

Mit dem 1-Komponenten Spritzguss setzen wir für unsere Kunden Spritzlinge um, die in nur einem Spritzvorgang aus einem Material hergestellt werden. Das Verfahren kommt insbesondere zur Herstellung technischer Teile zum Einsatz. Entscheidend sind für uns die vom Kunden vorgegebenen technischen und spezifischen Eigenschaften, welche die 1K-Spritzgusswerkzeuge erfüllen müssen: egal ob kleinstmögliche Maßtoleranzen, Stabilität oder Stärke. Wir setzen Ihr Projekt maßgeschneidert um. Schnellstmöglich - die gängigen Materialien dafür, wie thermoplastische Kunststoffe, haben wir ständig in unserem Lager vorrätig.

Hochglanz­werkzeuge

A-Ober­flächen­werkzeuge

Diese Art von Werkzeugen stellt höchste Ansprüche an die Werkzeugausführung und an die Oberflächenqualität der Bauteilkontur. Das beginnt bereits bei der Auswahl des Werkzeugstahls, denn dieser muss der erforderlichen Qualität entsprechen. So muss beispielsweise sichergestellt sein, dass der Stahl lunkerfrei und für die Hochglanz-Politur geeignet ist.

Höchste Qualität durch Präzision

Auch während der mechanischen Bearbeitung von A-Oberflächenwerkzeugen gelten höchste Qualitätsanforderungen. So muss z.B. vermieden werden, dass es beim Fräsen durch falsche Frässtrategien oder die Werkzeugauswahl zu Verfestigungen im Stahl kommt.

Für edle Ansprüche

Von der Idee bis zum finalen Werkzeug setzen wir ausschließlich auf höchste Qualität. Bauteile aus diesen Werkzeugen werden oft in Folgeprozessen verchromt oder mit Hochglanzlacken („Piano-Lack) veredelt. Wie während des kompletten Prozesses legen wir auch im Finish sehr großen Wert auf die Ausführung der Politur. Diese lassen wir durch einen langjährigen Partner fachgerecht ausführen.

Hoch­temperatur­werkzeuge

PPSU-Werkzeuge

In einem Hochtemperaturwerkzeug werden Kunststoffe mit deutlich höheren Schmelzetemperaturen als normalerweise üblich verarbeitet. Dabei können Schmelzetemperaturen bis zu 400 Grad erreicht werden. Gleichzeitig wird auch das Werkzeug auf sehr hohe Temperaturen aufgeheizt, bis etwa 200 Grad. Verwendet werden hochtemperaturbeständige thermoplastische Kunststoffe, wie z.B. Polyphenylsulfone (PPSU) oder Polyetheretherketon (PEEK).

Etagen­werkzeuge

Etagenwerkzeug Mittelsektion des Etagenwerkzeug

Bei diesem Verfahren verfügt das Werkzeug über zwei Trennebenen. Die Kavitäten liegen somit in zwei Ebenen hintereinander. Der Vorteil von Etagenwerkzeugen ist die doppelte Ausbringmenge bei einer Schließkraft im Vergleich Werkzeug mit nur einer Trennebene. Das Etagenwerkzeug besteht aus zwei Auswerferseiten und einem Mittelstück mit zwei Düsenseiten. Bedingt durch die zwei Trennebenen benötigt die Maschine eine deutlich größere Öffnungsweite.

Tandem­werkzeuge

Ein Tandemwerkzeug ist mit zwei Trennebenen versehen, wodurch das Werkzeug mindestens zwei Kavitäten beinhaltet. Das ermöglicht einen effektiven Ablauf: Während in der ersten Kavität der Kunststoff eingespritzt wird, läuft in der zweiten Kavität der Kühlprozess. Nach Ablauf des Kühlprozesses, öffnet die Trennebene von Kavität 2, sodass das Bauteil entformt werden kann. Während dieses Prozesses läuft der Kühlprozess in Kavität 1 weiter. Der Vorteil: deutlich geringere Prozesszeiten.

Gasinnendruck-Werkzeuge (GID/GIT)

Das Gasinnendruck-Verfahren (GID), auch Gasinjektionstechnik (GIT) genannt, kommt insbesondere bei dickwandigen Bauteilen oder Hohlkörpern zum Einsatz, z.B. in der Automobilindustrie für Fahrzeug-Türinnengriffe, Außenspiegelgehäuse oder Türtaschen. Selbstverständlich bauen wir Gasinnendruck-Werkzeuge auch für Sie, unabhängig von der Branche.

So funktioniert die Gasinjektionstechnik

Nach dem Füllen der Kavität mit Schmelze wird das Gas in den Schmelzekern, der zu diesem Zeitpunkt noch plastisch ist, injiziert. Der Gasdruck befördert die noch nicht erkaltete Schmelze über eine kleine Kavitätsöffnung in eine Nebenkavität. Durch die Verdrängung der flüssigen Schmelze wird der äußere Bereich der Schmelze an die Wandung der Kavität gepresst. Es ist auch möglich, die Kavität nur zu einem Teilbereich zu füllen und dieses dann bereits zu injizieren. Das Gas übernimmt in diesem Fall die restliche Formteilfüllung.

 

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